„An Kinder und Jugendliche werden oft große Erwartungen gestellt. Sie sollen sich fit machen für Schule, Ausbildung und Arbeitsmarkt. Sie brauchen aber auch Orte, an denen sie sich frei ausprobieren, über ihre Zeit selbst bestimmen und über ihre Zukunft nachdenken und sprechen können - mit pädagogischer Begleitung, aber ohne feste Zielvorgaben. Die Offene Kinder-und Jugendarbeit mit ihren Jugendclubs, Abenteuerspielplätzen und anderen Angeboten ist wichtig, weil sie Kindern und Jugendlichen die dafür benötigten Räume schafft. Das zu unterstützen ist auch Anliegen der Bundesregierung.“
Dr. Franziska Giffey | Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Während der Pandemie hat sich in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit viel getan. Immer wieder musste der offene Bereich, der Dreh-und-Angel-Punkt der Einrichtungen, zeitweise geschlossen werden. Damit waren Mitarbeitende aufgefordert den Kindern und Jugendlichen entgegenzukommen und sie in ihren unterschiedlichen Sozialräumen aufzusuchen; also mit ihrer offenen Arbeit aus den Einrichtungen hinauszureichen. Dabei haben sie die diversen virtuellen, physischen, urbanen und ländlichen Sozialräume ihrer Nutzer*innen zum Teil ganz neu entdeckt: neue Ansätze wurden entwickelt, neue Konzepte geschrieben und die bewährten Prinzipien der Partizipation, Freiwilligkeit und Offenheit wurde so gut es eben ging weiter verfolgt.
Mit der Fachveranstaltung will die BAG OKJE einen Beitrag dazu leisten, Erfahrungen und Ansätze zur hinausreichenden Arbeit in und nach Corona in den unterschiedlichen Sozialräumen junger Menschen sichtbar zu machen und gemeinsam zu diskutieren. Dazu wird Prof. Dr. Ulrich Deinet einen Fachvortrag halten. Anschließend stellen Kolleg*innen in kurzen Inputs ihre Ansätze und Erfahrungen aus ihrer Praxis vor. Am Nachmittag gibt es in offenen Kleingruppen die Gelegenheit sich zu eigenen Erfahrungen und Ideen der hinausreichenden Arbeit in virtuellen, physischen, urbanen und ländlichen Sozialräumen auszutauschen und zu vernetzen.
Wir wünschen eine informative, angenehme und erfolgreiche Fachtagung.
Adressat*innen:
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Mitarbeiter*innen, Träger und Verbände der OKJA und angrenzender Felder
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Teilnahmekosten:
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40,-- Euro (ohne Übernachtung)
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Übernachtung:
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Anmeldung:
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